
Querflöte / Blockflöte
Querflöte und Blockflöte gehören zur Familie der Holzblasinstrumente und sind die ältesten Instrumente der Musikgeschichte: mehrlöchrige Knochenflöten sind bereits in der Steinzeit (etwa 25000 v. Chr.) gespielt worden. Später entwickelten sich aus der quergeblasenen Variante dieser Instrumente erste "Querflöten" aus Bambus. Die Blockflöte ist das einzige Blasinstrument mit dem Kinder schon im Alter von 5 Jahren starten können. Die Querflöte kann frühestens mit 7 Jahren gespielt werden, in diesem Alter reicht die Armlänge noch nicht aus, darum wird mit Kinderquerflöten (mit gebogenem Mundstück) gestartet.

Juliana Díaz Chico, Querflöte, Blockflöte
Unterrichtsorte: Katholische Schule St. Antonius
Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch und Italienisch
geboren 1997 in Bogotá/Kolumbien. Master of Music an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Angela Firkins. Zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. DAAD-Preis in Anerkennung ihrer musikalischen Qualität und ihres sozialen Engagements. Ihre Leidenschaften sind das Orchesterspiel, Unterrichten, solo Konzerte und Kammermusik. Sie interessiert sich für die gesellschaftliche Wirkung von Musik auf der Bühne oder im Klassenzimmer, für Lernprozesse und Psychologie. Und brennt für die Entwicklung von Talent, Disziplin und Spaß durch Musik.

Giorgi Held, Querflöte, Blockflöte
Unterrichtsorte: Harburg (Hauptsitz Akademie), Katholische Schule St. Antonius, Loki-Schmidt-Schule
Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch und Russisch
geboren 1982 in Tifflis/Georgien, Studium der Instrumentalpädagogik im Fach Querflöte an der Alfred Schnittke Akademie International Hamburg mit Abschluss Diplom-Instrumentallehrer; Mitarbeit an verschiedenen Bühnenprojekten (wie „Rilke“, Kinder-Märchenproduktion „Froschkönig“), seit 2012 Mitglied der Band „Don´t Pushkin“

Clémence Manchère, Querflöte, Komposition
Unterrichtsort: Harburg (Hauptsitz Akademie), Heisenberg Gymnasium
Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch
1988 in Pau, Frankreich geboren, erhielt sie im Alter von neun Jahren klassischen Klavierunterricht am Konservatorium von Pau. Zunächst studierte sie Architektur in Toulouse, Mexiko City und Paris. Dann lebte sie in Brasilien, wo sie im Orchestra da Escóla Portatil de Choro und weiteren Orchestern spielte. Wieder in Europa, studierte sie zunächst Jazzflöte in Berlin und dann Flöte und Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Clémence Manachère gründete ihre eigene Formation Unterwasser, mit der sie ihre eigenen Kompositionen aufführte. Mit dieser Band, die sich zwischen Avantgarde-Jazz und Neuer Musik bewegt, veröffentlichte sie 2020 ihr Debütalbum. 2022 folgte bei JazzHausMusik ihr zweites Album Serpents & Échelles. 2024 erhielt sie den Werner Burkhardt Musikpreis für ihre „innovativen, komplexen Kompositionen“ und ihre kraftvollen sowie feinstrukturierten Tonwelten
Beim Unterrichten steht für sie die Tonqualität im Mittelpunkt, die mit Atmung tief verbunden ist. Auch der Rhythmus ist etwas, was sie gerne generell erforscht.